Erschöpft und müde?

Heilung braucht BeSINNung

Unser tolles Detox-Weekend im September mit den wunderbaren femspirit-Frauen hat uns intensive, aufregende, berührende und seelenvolle Momente geschenkt.

 

Wir sind tief eingetaucht in DAS weibliche Feld. Wir haben Energien empfangen. Wir haben Wunden berührt und gespürt. Wir haben geweint. Wir haben gelacht.

 

Wir haben uns ausgetauscht - berührend umsorgend und wertschätzend aufgefangen im weiblichen Kreis. Und groß war das Feld der Heilung.

Doch bedenke, in dem Moment, wo du so tief eintauchst, berührst du deine wunden Punkte, deine Archillesferse, und es beginnt es sich etwas in dir zu bewegen. Widerstand, Wut, Zorn, Traurigkeit .. und ein riesiges Potenzial für Heilung tut sich auf. In unserer Komfortzone*)  wollen wir das nicht, wir wollen uns wohlfühlen, wir wollen das gute Gefühl behalten.

 

Als wir uns alle wieder so im Alltag eingefunden haben, haben wir festgestellt, dass wir "von diesem Wochenende"  -  zwar auch tief berührt und gestärkt, aber auch ganz schön müde und "geschlaucht" sind. Und das die eine oder andere bissal gebraucht hat um in den saturnisch gesprägten Berufsalltag wieder einzusteigen.

 

Die gute Nachricht ist: DAS IST NORMAL. Bitte gehe nicht in den Widerstand. Ja, du bist wahrscheinlich müde und erschöpft. Aber bedenke, dass dein Innerstes berührt wurde. Heilung ist geschehen. Zellen beginnen sich zu verändern und das ist Materie und das braucht Energie und vor allem auch Ruhe. Der normale Alltag lässt das nicht so gut zu. Das System beginnt sich zu "reparieren". Ja, da wird es vorkommen, dass du manchmal mehr als normal müde und erschöpft bist. Du bist keine Maschine die auf Knopfdruck den Alltag runterspult. Bitte sei sorgsam mit dir und denke daran.

 

Lass deinen Körper arbeiten. Gib ihm (dir!) die Energie, die Zeit und den Raum, den es braucht. Nimm dir Ruhezeiten. Versorge deinen Körper mit viel gutem Wasser. Ernähre dich mit vollwertigen Lebensmittel. UND meditiere...täglich ein paar Minuten. Dein Geist und dein Körper wird das aufsaugen.

 

In diesem Sinne!

Tu Dinge dir dir gut tun!

:-)

In Liebe, Sonja

 

*) Diese Definition von Komfortzone von zeitblueten.com hat mir gefallen. Ich erlaube mir unter Nennung der Quelle sie hier zu beschreiben: "Die persönliche Komfortzone ist jener Bereich, in dem wir uns sicher fühlen, uns wohlfühlen. Sie ist das Umfeld, das wir kennen und gewohnt sind. Und sie endet dort, wo Überwindung und/oder Anstrengung beginnen und es nicht mehr bequem ist."

Quelle: http://www.zeitblueten.com/news/komfortzone/

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